Herausforderung bei der Entwicklung
Wie bei einem Knikmops sind die Abmessungen eines Rollmops-Fahrgestells begrenzt, aber die größte Herausforderung für Gebroeders Geens war das Gewicht der Maschine. Der ursprüngliche Rollmops wurde zum Befahren von frisch verlegtem Pflaster entwickelt und wiegt keine 500 kg. Die angetriebenen Vorderräder und die Lenkrollen machen die Transportmaschine sehr wendig. Durch die Platzierung des Fahrers in der Mitte der Maschine wird der Druck gut verteilt, der Rollmops kann sauber über frisch verlegtes Pflaster fahren, ohne das Arbeitsergebnis zu zerstören. Das sollte bei der elektrischen Version nicht anders sein. Also wurde sorgfältig nach den idealen Batterien gesucht und mit deren Platzierung experimentiert. So kann auch der aktuelle elektrische Rollmops über frisch verlegtes Pflaster fahren. Die Maschine wurde dieses Jahr auf der Matexpo ausgestellt, aber zuvor fuhr sie, als ultimativer Praxistest, mehrere Stunden auf dem Hof von Vangeel. Der Rollmops RM 50 E hat die Feuertaufe bestanden.
Die Mitarbeiter von Vangeel sind, obwohl sie anfangs skeptisch waren, zufrieden. Der Rollmops funktioniert ähnlich wie sein Vorgängermodell und fährt sich angenehm. Die Maschine wird jeden Abend an die Steckdose angeschlossen, damit man sich nicht den ganzen Tag Gedanken machen muss, ob die Akkuladung reicht. Die Transportmaschine ist deutlich leiser, aber man ist froh, dass sie immer noch Geräusche von sich gibt. So bleibt die Arbeit sicher.